CIOs werden nicht mehr nur anhand der Betriebszeit oder der IT-Effizienz bewertet. Laut einem aktuellen Bericht von Gartner sind die obersten Prioritäten für CIOs im Jahr 2025 zunehmend mit Unternehmenswachstum, Innovation und datengestützter Entscheidungsfindung verbunden.
Mit anderen Worten: Der CIO von heute fungiert bereits als Business-Architekt, indem er Strategien entwirft, Technologie auf Ergebnisse abstimmt und messbaren Mehrwert für das gesamte Unternehmen schafft. Die Aufgabe ist klar: Technologische Führungskompetenz ist heute untrennbar mit geschäftlicher Führungskompetenz verbunden.
In einem aktuellen Gartner-Bericht über die Herausforderungen für CIOs zeigen die Erkenntnisse von Tausenden von Führungskräften, dass die oberste Priorität für CIOs heute auf fünf entscheidenden Punkten liegt, die den Erfolg im Jahr 2025 und darüber hinaus bestimmen.
Priorität 1: Geschäftlichen Mehrwert mit KI und Daten erschließen
Der Weg zu Geschäftsergebnissen der nächsten Generation ist mit KI gepflastert. Aber KI ist nur so leistungsfähig wie die Daten, mit denen sie gefüttert wird. Der Erfolg hängt vom Aufbau eines widerstandsfähigen KI-fähigen Datenökosystems ab.
Derzeit verbinden nur 49 % der Daten- und Analyseverantwortlichen ihre Kennzahlen mit konkreten Geschäftsergebnissen, aber Unternehmen, die über Datenqualität und -governance verfügen, verzeichnen eine Ergebnisverbesserung von 26 %. Die Schlussfolgerung ist klar: Es ist an der Zeit, über taktische Datenprojekte hinauszugehen und robuste Datenpipelines aufzubauen, Metadaten weiterzuentwickeln und die Datenqualität sicherzustellen, um Daten direkt auf wirkungsvolle KI-Anwendungsfälle abzustimmen.
Priorität 2: Kostenoptimierung von taktisch zu strategisch verlagern
In einer Zeit, in der die weltweiten IT-Ausgaben bis 2025 voraussichtlich 5,74 Billionen US-Dollar erreichen werden, ist die Verwaltung des Budgets von größter Bedeutung. Dennoch bezeichnen sich nur 26 % der CIOs als Experten für strategisches Kostenmanagement.
Der strategische Ansatz geht über einfache Kürzungen hinaus und etabliert einen kontinuierlichen Zyklus, der sich auf drei Säulen konzentriert:
- Kosten programmgesteuert senken
- Verbesserung der Leistung und Effizienz
- Reinvestition von Einsparungen in Kerngeschäftsergebnisse
CIOs, die diese kontinuierliche strategische Denkweise übernehmen, werden bis 2028 voraussichtlich um 65 % erfolgreicher darin sein, ihre Führungsrolle auszubauen.
Priorität 3: Kontinuierliche Modernisierung von Anwendungen vorantreiben
Das Fundament des digitalen Unternehmens bröckelt: 59 % der Anwendungen weisen technische oder geschäftliche Probleme auf, und 47 % der Arbeitslasten verbleiben auf kostspieligen, unflexiblen Legacy-Kernsystemen. Der Schwerpunkt für die nächsten 12 Monate muss auf „Integrieren, innovieren, modernisieren” liegen.
Die Modernisierung von Anwendungen ist kein einmaliges, monolithisches Projekt, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Durch die Einführung agiler, inkrementeller Zyklen (d. h. Rehosting und Replatforming bis hin zum vollständigen Neuaufbau oder Austausch) können Führungskräfte Risiken reduzieren und sicherstellen, dass ihr Anwendungsportfolio mit den sich weiterentwickelnden Geschäftsfähigkeiten im Einklang steht.
Priorität 4: Den geschäftlichen Nutzen der IT verdeutlichen
Trotz der Investitionen haben viele Technologieführer immer noch Schwierigkeiten, den Zusammenhang zwischen IT-Ausgaben und geschäftlichen Auswirkungen herzustellen. Selbst bei positiven Ergebnissen scheitern 30 % der Projekte nach dem Proof of Concept, und obwohl 53 % angeben, dass der ROI von GenAI den Erwartungen entspricht, bleibt die Herausforderung bestehen: Es gelingt nicht, einen „IT-Mehrwert“ zu vermitteln.
Die Lösung besteht darin, Erfolg nicht mehr anhand technischer Leistungen zu definieren, sondern Kennzahlen für Betrieb, Veränderung und Wachstum direkt mit dem Geschäft zu verknüpfen: Innovation, Effizienz und Umsatzindikatoren. Die IT muss ihren Wert anhand messbarer, ergebnisorientierter Kriterien nachweisen.
Priorität 5: Entwicklung zu einem serviceoptimierten Betriebsmodell
Erstaunliche 62 % der Führungskräfte nennen veraltete Betriebsmodelle als Hindernis für die Umsetzung ihrer Strategie. Der erfolgreichste Ansatz ist die Umstellung auf ein serviceoptimiertes IT-Betriebsmodell. Das bedeutet, dass die IT „wie ein Unternehmen“ arbeitet und sich auf End-to-End-Serviceergebnisse, ein außergewöhnliches Kundenerlebnis und quantifizierbare Wertschöpfung konzentriert.
Diese Transformation erfordert unternehmensübergreifende Anstrengungen, die vom CFO für FinOps, vom CDO für Datenqualität und vom CEO für die unternehmensweite Rechenschaftspflicht unterstützt werden.
Die Plattform für den Business-Architekten
Die Aufgabe des CIO im Jahr 2025 besteht darin, den unternehmensweiten Übergang von veralteter Technologie zu einer modernen, wertorientierten Architektur zu leiten. Dies erfordert den Aufbau KI-fähiger Datenökosysteme, die Implementierung serviceoptimierter Betriebsmodelle und die Durchführung kontinuierlicher Modernisierungszyklen.
Um diese Vision umzusetzen, benötigt der neue Business-Architekt eine einheitliche, intelligente Plattform, um Daten zu verknüpfen, Prozesse zu automatisieren und die Komplexität der Modernisierung im gesamten Unternehmen zu vereinfachen. Hier kommt SnapLogic ins Spiel und bietet die unverzichtbare Plattform, um die neue Aufgabe des CIO zu verwirklichen. Buchen Sie eine Demo, um sich selbst davon zu überzeugen.





