Datenanalyse - Definition und Überblick

Was ist Datenanalytik?

Bei der Datenanalyse geht es darum, verfügbare Daten in Erkenntnisse umzuwandeln. Die Daten, über die ein Unternehmen verfügt, umfassen alles, von den internen Produktions- und Vertriebsabläufen bis hin zu externen Faktoren wie Kunden und Lieferanten. Mithilfe der Datenanalyse können Unternehmen verstehen, was in ihrem Unternehmen gerade passiert und was in Zukunft wahrscheinlich passieren wird. Anhand einer einfachen Google Analytics-Demo kann sich jeder ein grundlegendes Verständnis der modernen Datenanalyse verschaffen.

Im Kern geht es bei der Datenanalyse darum, Datenpunkte mit Verhaltensweisen abzugleichen. Danach werden Trends ermittelt. Ein einfaches Beispiel für Datenanalyse ist ein Geschäft, das T-Shirts in drei Farben verkauft: grün, blau und weiß. Im Laufe des Jahres waren blaue T-Shirts der Verkaufsschlager, aber mit Hilfe der Datenanalyse konnte das Unternehmen auch feststellen, dass weiße T-Shirts im Sommer am beliebtesten waren, dass Frauen mehr grüne T-Shirts kauften als Männer und dass Sonderangebote für blaue T-Shirts die besten Verkaufsergebnisse erzielten. Auf der Grundlage der grundlegenden Datenanalyse konnte das Unternehmen bessere Entscheidungen in Bezug auf Lagerbestand, Produktion und Preisgestaltung treffen.

Eine relativ neue große Veränderung der traditionellen Datenanalyse ist die Fähigkeit, extrem große Datensätze zu analysieren, um ein noch tieferes Verständnis des Verbraucherverhaltens und der Produktionsmodelle zu gewinnen. Die von Web-Giganten wie Facebook, Amazon und Google geschaffene Big-Data-Architektur ermöglicht es diesen Unternehmen, die Datenanalyse in großem Umfang zur Unterstützung ihrer Geschäfte einzusetzen, aber auch Big-Data-Unternehmen, die in allen Bereichen vom Gesundheitswesen bis zum Gastgewerbe tätig sind, verwenden Datenanalysen für ihre Daten.

Diese Big-Data-Dienste ermöglichen sehr präzise Vorhersagen, und viele Unternehmen verlassen sich auf die Fähigkeiten von Big-Data-Diensten, um Datenanalysen zu nutzen und sich so einen Vorteil gegenüber ihren Konkurrenten zu verschaffen. Aus diesem Grund sind Mitarbeiter, die Datenanalysen durchführen, so genannte Datenanalysten, weltweit sehr gefragt, und das Gleiche gilt für Datenwissenschaftler, die Datenanalyseprogramme und -architekturen entwickeln.

Angesichts der riesigen Datenmengen, die täglich von Menschen produziert und aufgezeichnet werden - fast 1,7 Megabyte pro Person und Sekunde - stellt sich die Frage, wo diese Daten gespeichert werden sollen und wie sichergestellt werden kann, dass sie für die Datenanalyse sicher und einfach verarbeitet werden können.


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