Nach einer rasanten Tour durch die USA, die die Diskussion über KI für Unternehmen in Städte wie San Francisco, Chicago und New York City brachte, fand das große Finale auf der Integreat 2025 in London statt.
Das übergreifende Thema der Veranstaltungsreihe war die Ankunft der Ära der KI-gestützten digitalen Arbeit, und die Veranstaltung in London brachte diese Diskussion auf eine neue Stufe der Reife. Mit einer vollgepackten Agenda und mehr als 300 Teilnehmern verlagerte sich der Schwerpunkt von der Frage, "ob" KI das Unternehmen verändern wird, auf die Frage, "wie" sie bereits konkrete Ergebnisse liefert, angetrieben von Innovationen wie SLIM und dem wesentlichen Faktor der nahtlosen Konnektivität.
Dieser Beitrag befasst sich mit den wichtigsten Ankündigungen, praktischen Lektionen und Erfolgsgeschichten der Veranstaltung, die ein neues Zeitalter für Enterprise Intelligence einläuten.

Wichtige Ankündigungen: SLIM und die Leistungsfähigkeit des Model Context Protocol (MCP)
Unser CTO, Jeremiah Stone, gab einen Überblick über den Stand der KI-Einführung und über die kommenden Entwicklungen. In einer Live-Demo auf der Bühne demonstrierte Jeremiah, wie einfach ein MCP-Client wie Claude Desktop von Anthropic mit verschiedenen Tools verbunden werden kann, die SnapLogic-Pipelines als MCP-Server nutzen, um alle Back-End-Systeme offenzulegen, die erforderlich sind, um einen neuen Lieferanten im Hintergrund zu prüfen und ihn an Bord zu holen.
Die andere große Ankündigung auf der Keynote war SLIM, der SnapLogic Intelligent Modernizer. Dies ist die Antwort auf die Frage, was mit veralteter Integrations-Middleware zu tun ist, die Unternehmen davon abhält, sich voll und ganz der KI zu verschreiben und ihre strategischen Initiativen umzusetzen.
Die Kunden dieser veralteten Plattformen fühlen sich oft in die Falle getappt, da sich das Ende der Lebensdauer der Tools abzeichnet, auf die sie sich für wichtige Teile ihres Geschäfts verlassen, sind aber nicht bereit, sich den offenen Zeitplänen und den sehr realen Risiken einer Migration von diesen Plattformen zu stellen.
SLIM geht sowohl die Dauer als auch das Risiko dieser Projekte an. Es ermittelt den Wert, der in diesen Sackgassen-Tools steckt, dokumentiert ihn vollständig (oft zum ersten Mal!) und nutzt GenAI, um neue SnapLogic-Pipelines zu erstellen und - was besonders wichtig ist - zu testen, die diesen Wert heute und in Zukunft liefern können.

Praktische AI-Workshops zur Berechnung des ROI und zur Gewährleistung der Konnektivität
Es gab zwei getrennte KI-Workshops, jeder auf seine Weise praxisorientiert, aber mit einem tieferen Einblick in die verschiedenen Anforderungen für den Erfolg von KI-Projekten.
Eine davon wurde von unseren Partnern bei Slalom durchgeführt, die ihre Methodik zur Berechnung des ROI von KI-Projekten vorstellten. Dieses Thema kam zur rechten Zeit, denn allzu oft führt die Angst, das unbestreitbare Potenzial von KI zu verpassen, dazu, dass Projekte an diesem entscheidenden Schritt vorbeirauschen. Die Konzentration auf konkrete Anwendungsfälle, Ziele und Meilensteine ist ein wichtiger Schritt, um den Erfolg von KI-Projekten sicherzustellen.
In ähnlicher Weise befasste sich der andere praktische Workshop mit dem Problem der Verbindung von KI-Tools mit bestehenden Systemen, Anwendungen und Daten, die erforderlich sind, damit die KI nützliche Ergebnisse liefern kann. Allerdings mit einem anderen Ansatz.
Unser kreativer Kollege Stan Okunevic hat einen KI-gesteuerten Krimi entwickelt, bei dem die Teilnehmer mit einem KI-Detektiv, der Zugang zu einer Vielzahl von Tools hat, versuchen, den Täter zu ermitteln. Diese Integration läuft über MCP, wobei SnapLogic-Pipelines als Verbindungspunkte zwischen der KI und der übrigen Welt fungieren.
Diese Plug-and-Play-Konnektivität mit den Systemen, die das Unternehmen betreiben, vereinfacht und beschleunigt die Bereitstellung von KI-Tools.

Lektionen von führenden Unternehmen
Der beste Beweis für den Wert, den solche technologischen Fortschritte bringen können, ist, direkt von den konkreten Ergebnissen zu hören, die die Kunden bereits erzielt haben.
Den Anfang machte Boehringer Ingelheim, ein 140 Jahre altes Unternehmen, das sich rasch in ein datengesteuertes Unternehmen verwandelt. Ein solcher strategischer Wandel erfordert eine kühne Neugestaltung der Art und Weise, wie Daten abgerufen, integriert und in Geschäftswert umgewandelt werden. Es war faszinierend zu hören, wie sich ein so umfassendes Projekt mit den Realitäten der seit langem etablierten Geschäftsprozesse überschneidet.
Ein viel jüngeres Unternehmen ist Spotify, aber das dortige IT-Team unterliegt den gleichen Zwängen bei der Verwaltung von Finanzdaten wie jedes andere. In der Sitzung wurde der komplexe Entscheidungsprozess erörtert, der bei der Wahl des Einsatzes neuer Technologien wie KI bei gleichzeitiger Integration von Kerngeschäftssystemen eine Rolle spielt.
IKEA teilt den Unterschied in Bezug auf das Alter des Unternehmens, hat aber seine eigenen Herausforderungen in Bezug auf die Größe und organisatorische Komplexität. Die Unterstützung eines kontinuierlich wachsenden Unternehmens bei gleichzeitiger Modernisierung der IT-Systeme und der Erfüllung aller relevanten gesetzlichen Anforderungen macht die Rolle von SnapLogic als universelle Datenstruktur von unschätzbarem Wert für den Erfolg von IKEA.
Die Rolle der Partner ist entscheidend für den Erfolg dieser Art von groß angelegten Umstrukturierungen, so dass die Gelegenheit, von Cognizant über ihre Erfahrungen mit wichtigen Implementierungen zu hören, viele wertvolle Lektionen über den sich überschneidenden Wert von Menschen, Prozessen und Technologie bot.
Partner und unsere Kunden wie Spotify, Secure Trust Bank, IKEA und Cambridge & Counties Bank haben gezeigt, dass die Kernstärke von SnapLogic nicht nur in der Geschwindigkeit liegt, sondern auch in der operativen Exzellenz, die erforderlich ist, um ihre anspruchsvollsten, geschäftskritischen und hochverfügbaren Workloads auszuführen.

KI-Projekte reifen über Piloten hinaus
Im Verlauf der Veranstaltung wurden einige gemeinsame Themen deutlich. Im Jahr 2025 ist es vielleicht nicht überraschend, dass alle über KI sprechen. Aber im Gegensatz zu den Gesprächen auf früheren Integreat-Veranstaltungen hatte man dieses Jahr wirklich das Gefühl, dass die diskutierten KI-Projekte reifer geworden sind.
Anstelle von frühen Pilotprojekten oder einem vielversprechenden Proof-of-Concept berichteten die Teilnehmer von ihren Erfahrungen in der Praxis, von den konkreten Auswirkungen, die KI bereits hat, und von den nächsten Schritten, die sie bereits planen und bei denen sie neue Funktionen wie MCP nutzen.
Die Podiumsdiskussion mit Führungskräften von Dentsu, National Grid und der Cambridge & Counties Bank war ein gutes Beispiel dafür. Die lebhafte Diskussion unter den IT-Führungskräften konzentrierte sich weniger auf die technologischen Fähigkeiten als vielmehr auf die organisatorischen Herausforderungen, die mit dem Einsatz von Technologie zur Lösung komplexer Geschäftsprobleme verbunden sind.
Nahtlose Konnektivität fördert die Akzeptanz
Wie wir in unserer Umfrage zum Einsatz von KI festgestellt haben, besteht eine echte Kluft zwischen dem Wunsch der Nutzer, KI einzusetzen, und dem fehlenden Vertrauen und der mangelnden Schulung seitens der Unternehmen, die für eine korrekte und sichere Anwendung der Technologie entscheidend ist.
Ein Faktor, den viele als Grund für die Verzögerung oder gar Verhinderung der Einführung vielversprechender KI-Projekte anführen, ist einfach die Konnektivität zu den Back-End-Systemen und -Daten der Unternehmen. Es gibt natürlich einen echten Early-Mover-Vorteil, den SnapLogic unseren Nutzern verschafft hat, da alle Systeme und Daten, die für den Erfolg von KI erforderlich sind, bereits angeschlossen und einsatzbereit sind.
Diese nahtlose Integration von KI in die Unternehmensdatenstruktur ist eine Konstante, seit wir uns früh mit KI beschäftigt haben, angefangen mit der ersten Version von IRIS im Jahr 2017, bis hin zu den jüngsten Ankündigungen von MCP-Unterstützung und SLIM.
Da diese technologischen Voraussetzungen bereits vorhanden sind, können sich die Nutzer auf die anderen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Einführung von KI konzentrieren. Fragmentierte Systeme, technische Schulden und inkonsistente Daten behindern die Innovation.

Die Zukunft ist integriert
Die Gespräche beim Kaffee im Laufe des Tages und bei den Cocktails zum Ausklang des Tages waren voller Begeisterung darüber, was möglich wird, wenn diese Aspekte als selbstverständlich angesehen werden.
KI-Agenten lernen aus dem Kontext, passen sich an die Entwicklung des Unternehmens an und beschleunigen die Modernisierung ohne spezielle manuelle Konfiguration.
Ein paar wichtige Erkenntnisse des Tages:
- KI befindet sich in der Phase des "Wie": Die Diskussion hat sich von der Frage , ob KI das Unternehmen verändern wird, zu der Frage entwickelt , wie sie bereits konkrete Ergebnisse liefert.
- Wichtige Produktinnovationen: SLIM (SnapLogic Intelligent Modernizer) rückt die Zukunft der KI in greifbare Nähe, indem es das Risiko und die Dauer der Migration von veralteter Integrations-Middleware beseitigt. Gleichzeitig sorgt die Leistungsfähigkeit von MCP für eine nahtlose Konnektivität zwischen KI-Tools und bestehenden wichtigen Geschäftssystemen und -daten.
- Fokus auf ROI und Praktikabilität: In den Workshops wurde betont, wie wichtig es ist, den ROI von KI-Projekten zu berechnen, und es wurde aufgezeigt, wie wichtig eine Plug-and-Play-Konnektivität für KI-Tools ist, um auf die erforderlichen Back-End-Systeme und Daten zugreifen zu können.
- Erfolgreiche Kunden aus der Praxis: Unternehmen wie Boehringer Ingelheim, Spotify und IKEA berichteten, wie sie SnapLogic als universelle Datenstruktur nutzen, um die IT zu modernisieren und kontinuierlich wachsende, komplexe Unternehmen zu unterstützen.
- Reifung über Piloten hinaus: KI-Projekte gehen über frühe Proofs-of-Concept hinaus und werden in der Praxis umgesetzt. IT-Führungskräfte verlagern die Gespräche auf die organisatorischen Herausforderungen, die mit dem Einsatz von Technologie für komplexe Geschäftsprobleme verbunden sind.
Wir haben von den Teilnehmern immer wieder gehört, dass KI kein Zusatz ist, sondern das Herzstück dafür, wie Unternehmen in einer neuen Welt der digitalen Arbeit arbeiten werden, in der Menschen und Agenten zusammenarbeiten, um den Fortschritt voranzutreiben.
Wir sind stolz auf unser starkes Netzwerk von Kunden und Partnern, die mit KI-Automatisierung im Unternehmen erfolgreich sind. Ich bin sicher, dass wir im nächsten Jahr eine ebenso herausragende Sammlung von Erfolgsgeschichten von einer noch größeren Auswahl an Marken und Branchen haben werden. Sehen wir uns dort?
In der Zwischenzeit können Sie eine Demo buchen, um selbst ein wenig von der Aufregung mitzubekommen.





